Mobilitätsprojekt

Für leistungsstarke, motivierte Lernende winkt am Ende des vierten Semesters ein attraktives Angebot: Erfahrungen sammeln im Ausland!

Dabei leben die Lernenden während zwei Wochen in Wien und arbeiten in einem Betrieb ihres Fachgebiets. So gewinnen sie einen lebendigen Einblick in andere Berufsausbildungen und Kulturen und eignen sich neue Fähigkeiten an. Das Zusammenleben mit anderen Lernenden fördert die Selbständigkeit und Sozialkompetenz.

Das Praktikum samt Reise und Unterkunft wird von einer Stiftung bezahlt, und die Lernenden erhalten ein Taschengeld. Sie werden vor Ort betreut und lernen dank dem Kontakt mit gleichaltrigen Berufskollegen aus dem Gastland viel über das dortige Leben.

Das Auslandspraktikum endet mit dem Erstellen eines individuellen Schlussberichts; es wird im EUROPASS der Lernenden festgehalten und ins Semesterzeugnis eingetragen. Allerdings steht es nur einer beschränkten Zahl von Lernenden offen. Um in den Genuss dieses spannenden Angebots zu kommen, müssen sie sich mit einer überdurchschnittlichen Einsatzbereitschaft und einem Notendurchschnitt von mindestens 5.0 für die Teilnahme qualifizieren. Selbstverständlich muss auch ihr Lehrbetrieb in die Teilnahme einwilligen. An Informationsveranstaltungen wird das Mobilitätsprojekt detailliert vorgestellt.

Finanzielle Unterstützung für Ausbildungsbetriebe

Der Berufsbildungsfonds des Kantons Zürich unterstützt Zürcher Ausbildungsbetriebe, die ihre leistungsstarken Lernenden während der Lehre fördern, finanziell.
Ausbildungsbetriebe erbringen dabei ein erhöhtes Engagement oder stellen den Lernenden Arbeitszeit zur Verfügung, was mit einem Pauschalbeitrag honoriert wird.

Informationen zu den Voraussetzungen für eine finanzielle Unterstützung, zur Talentförderung in der Berufsbildung und das Eingabeformular finden Sie auf der Webseite Talentförderung Plus.
Eingabefristen: 30. April und 30. September 2024

Informationen Präsentation 2024

Kurzinfo an Ausbildende

Interview Teilnehmenden

Youtube Film

 

 

Bei der sprachlichen Standortbestimmung (ABU) wird die Sprachkompetenz ermittelt. Lernende mit Defiziten (DaZ/Leseverstehen/Schreiben) werden von der allgemeinbildenden Lehrperson auf die Sprachförderungsmodule hingewiesen. Der Besuch ist freiwillig; es gelten die grundsätzlichen Aufnahmekriterien.

Teilnehmende

Lernende, die ihre Lesetechniken und -strategien vertiefen wollen

Organisation

  • Die Verantwortung für die Information liegt bei der Klassenlehrperson.
  • Anmeldungen über das Sekretariat
  • Die Anmeldung ist verbindlich, und die Lernenden verpflichten sich, den Kurs regelmässig zu besuchen
  • Besuch in Absprache mit dem Lehrbetrieb
  • Dauer: 5 x 4 Lektionen

Arbeitsweise

Die Lernenden

  • erkennen die Struktur von Fachtexten
  • lernen verschiedene Lesetechniken und Textsorten kennen
  • wenden bei einzelnen Textsorten die jeweils passenden Lesestrategien an
  • lernen, Arbeitsaufträge genau zu lesen und richtig umzusetzen
  • halten Arbeitsschritte und Erkenntnisse in einem Lernjournal fest
  • erkennen den Lernerfolg anhand eines Abschlusstests

Teilnehmende

Lernende, die wegen einer Schreibschwäche Mühe haben, den Unterricht an der Berufsfachschule mit angemessenem Aufwand erfolgreich zu absolvieren

Organisation

  • Die Verantwortung für die Information liegt bei der Klassenlehrperson
  • Anmeldungen über das Sekretariat
  • Die Anmeldung ist verbindlich, und die Lernenden verpflichten sich, den Kurs regelmässig zu besuchen
  • Besuch in Absprache mit dem Lehrbetrieb
  • Dauer: 10 x 3 Lektionen

Arbeitsweise

Die Lernenden

  • führen Schreibaufträge aus und wenden diverse Schreibstrategien an
  • verfassen verschiedene Textsorten
  • analysieren und überarbeiten ihre eigenen Texte bezüglich Rechtschreibung und Grammatik
  • wenden Regeln der Rechtschreibung und Grammatik in Übungen an
  • schreiben stichwortartig auf, woran sie individuell arbeiten wollen (Rechtschreibung/Grammatik/Schreibstrategien)
  • schreiben in spielerischen Übungen kreativ und spontan

Teilnehmende

Lernende,

  • die Unterstützung bei der Verarbeitung des Unterrichtsstoffes benötigen
  • die sich mit ihren Lernstrategien auseinandersetzen wollen

Organisation

  • Die Verantwortung für die Information liegt bei der Klassenlehrperson
  • Anmeldungen über das Sekretariat
  • Die Anmeldung ist verbindlich, und die Lernenden verpflichten sich, den Kurs regelmässig zu besuchen
  • Der Einstieg ist grundsätzlich jederzeit möglich, evtl. besteht eine Warteliste
  • Der Besuch findet in Absprache mit dem Lehrbetrieb statt, allenfalls in der Freizeit
  • Die Anmeldung ist nur mit Empfehlung der zuständigen Lehrperson möglich
  • Dauer: 2 Lektionen pro Woche, nach Vereinbarung mit der Kursleitung

Arbeitsweise

Die Lernenden

  • klären in einem ersten Gespräch mit der Förderlehrperson ihre Motivation für den Besuch des Trainingsmoduls und halten realistische Ziele fest
  • bestimmen zusammen mit der Förderlehrperson das Vorgehen, um die gesetzten Ziele zu erreichen
  • bearbeiten Unterrichtsinhalte, die sie nicht verstehen oder vertiefen möchten
  • wenden verschiedene Lerntechniken und Arbeitsstrategien an und reflektieren deren Wirksamkeit
  • führen ein Lernjournal, in dem sie den Lernerfolg und ihre Vorgehensweise festhalten

Teilnehmende

Lernende, die Unterstützung bei der Vertiefungsarbeit (VA) beanspruchen wollen

Organisation

  • Die Verantwortung für die Information liegt bei der Klassenlehrperson
  • Anmeldungen über das Sekretariat
  • Die Anmeldung ist verbindlich, und die Lernenden verpflichten sich, den Kurs regelmässig zu besuchen
  • Der Kurs wird in den Kalenderwochen 35 bis 50 angeboten. Der Einstieg ist grundsätzlich jederzeit möglich, evtl. besteht eine Warteliste
  • Der Besuch findet in Absprache mit dem Lehrbetrieb statt, allenfalls in der Freizeit
  • Dauer: 2 Lektionen pro Woche, nach Vereinbarung mit der Kursleitung

Arbeitsweise

Die Lernenden

  • erstellen eine inhaltliche Struktur für die VA
  • suchen und bearbeiten Informationen zum Inhalt ihrer VA
  • wenden angemessene Methoden zur Informationsbeschaffung und -verarbeitung an
  • lernen, die für die VA verlangten Elemente zu überprüfen, ihre Arbeit zeitlich zu organisieren und ihre Unterlagen zu verwalten
  • notieren im verlangten Arbeitsjournal ihre Arbeitsschritte und reflektieren ihre Erfolge und Schwierigkeiten

Als Alternative zum Trainingsmodul steht den Lernenden auch die individuelle Lernhilfe zur Verfügung. Es ist eine Einzelförderung und zeitlich begrenzt. Der Zweck besteht darin, die Lernenden zu befähigen, eigene Ziele zu setzen und mit Hilfe des Lerncoachs Lernfortschritte zu erreichen.

Die individuelle Lernhilfe ist für die Lernenden mit ungenügenden bis knapp genügenden Leistungen bestimmt. Die Lernhilfe umfasst grundsätzlich 1 Lektion und kann von den Lernenden höchstens 3 Mal pro Lehrjahr in Anspruch genommen werden.

Bei weiteren gewünschten Lernhilfeterminen braucht es die Bewilligung der Schulleitung.

Anmeldung im Sekretariat

Giulia De Curtis
Administration
Grundbildung/Freikurse

Tel. 044 444 54 44
giulia.decurtis@bsmg.zh.ch 

Was bedeutet LPG?

Die LPG (Lehrperson Prävention und Gesundheitsförderung) ist die Verantwortliche für Suchtprävention an der Berufsschule.

Wie wir Sucht verstehen

Sucht geht uns alle an
Der Einstieg in die Berufswelt ist oft mit Schwierigkeiten verbunden: Ein neues Umfeld, andere Bezugspersonen und die Ablösung vom Elternhaus können bei Jugendlichen zu Ängsten und Unsicherheit führen. Eine Flucht in die Sucht kann verlockend erscheinen.
Unter Sucht verstehen wir ein zwanghaftes Verlangen nach einer Substanz oder nach einem bestimmten Verhalten, das in der Regel mit einer Selbst- und/oder Fremdschädigung verbunden ist. Damit wird versucht, den Problemen und Konflikten auszuweichen.

Wie wir Prävention verstehen

Vorbeugen macht Sinn
Wir beugen einer Sucht vor oder kommen dem Missbrauch von Suchtmitteln zuvor. Wir erweitern das Wissen über Sucht und Suchtmittel, damit Lernende ihre Einstellung überdenken und vielleicht ihr Verhalten ändern. Unsere Hauptaufgabe besteht darin, Suchtprobleme an der Schule zu vermindern. Wir informieren, und wir unterstützen ein gesundheitsförderndes Verhalten bei Lernenden und Lehrpersonen.

LPG: Karin Koch

Die psychologische Beratung bietet ein Auffangnetz für Lernende bei:

  • Schul- und Arbeitsproblemen wie Motivationsmangel, Lern- und Konzentrationsstörungen oder Prüfungsängsten
  • Konflikten mit Eltern, Lehrpersonen, Lehrmeister/in, anderen Lernenden, Freunden
  • Persönlichen Problemen wie Hemmungen, Ängsten, Einsamkeit, Depressionen, Beziehungsschwierigkeiten, Schlafstörungen, Suchtproblemen, sexuellen Übergriffen, Schwangerschaft/Schwangerschaftsabbruch

Es läuft nicht immer alles rund, das ist normal!
Wissen Sie nicht mehr weiter?
Fühlen Sie sich belastet?
Wollen Sie etwas dagegen tun?
Dann machen Sie den ersten Schritt und rufen Sie mich an!


Jacqueline Geisseler hört Ihnen zu, berät und unterstützt Sie und gibt Ihnen gute Adressen.
(Notfallkontakte)
Tel. 079 244 72 44 oder jacqueline.geisseler@bsmg.ch

Auf mein Schweigen können Sie zählen.

Ein Angebot für Lernende, die am Arbeitsplatz Schwierigkeiten haben, sich schulisch überfordert fühlen, Zweifel bezüglich ihrer Berufswahl haben oder sich in der Lehre nicht zurechtfinden.

Im Beratungsgespräch wird ein Überblick der Situation erarbeitet. Daraus Lösungsideen und Vorgehensvarianten entwickelt und auf Wunsch werden die Lernenden bei den nächsten Schritten begleitet.

Lernende können sich spontan für einen Termin im Sekretariat melden, eine Mail schreiben oder anrufen.

Anmeldung

Giulia De Curtis
Administration Grundbildung/Freikurse

giulia.decurtis@bsmg.zh.ch
Tel. 044 444 54 44

Anmeldeformular
Konzept

Schulkonzept

BFB

 

Anmeldeformulare

Trainingsmodul ABU

Individuelle Lernhilfe

 

für Coiffeure/Coiffeusen

Trainingsmodul BK

 

für Floristen/Floristinnen

Trainingsmodul Floristik und Verkauf